Parlamentarischer Abend des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik mit Robert Habeck
Kolleginnen und Kollegen aus dem BeschA haben Ende Januar am parlamentarischen Abend des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) teilgenommen.
Mehr als 400 Besucher aus Wirtschaft, Politik und Verbänden kamen zusammen, um sich über unterschiedliche Themen aus dem maritimen Bereich zu informieren und auszutauschen. Eröffnet wurde die Veranstaltung in der gemeinsamen Landesvertretung Niedersachsen und Schleswig-Holstein durch den Verbandspräsidenten, Harald Fassmer.
In seiner Ansprache rückte er die Themen maritime Wirtschaft und Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich in dem Fokus. Darüber hinaus richtete er vor allem den Blick in die Zukunft und auf aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise die maritime Energiewende. Als Gastredner war Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck vor Ort. Begleitet wurde er vom neuen Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und Tourismus Dieter Janecek. Der Bundesminister unterstrich die großen Herausforderungen, die in 2023 auf Deutschland zukommen, betrachtet Deutschland aber als leistungsstark und vorbereitet. Für das Gelingen der maritimen Energiewende spiele auch die nachhaltige Erneuerung der Bundesflotte eine wichtige Rolle.
Das BeschA trägt mit zahlreichen Beschaffungen dazu bei, die maritime Wirtschaft und Sicherheit in Deutschland zu stärken. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise vier hochmoderne Einsatzschiffe für die Bundespolizei beschafft (Link zum Artikel).
Christian Müller, Leiter des für die Beschaffung von Wasserfahrzeugen zuständigen Referates, hält den Kontakt zwischen den verschiedenen Akteuren für sehr wertvoll in Bezug auf die Arbeit in seinem Referat: „Der regelmäßige Austausch mit der Politik, anderen Beschaffungsstellen und der Wirtschaft ist wichtig, um unsere Arbeit stetig voran zu treiben und schon frühzeitig neue Entwicklungen im maritimen Bereich im Blick zu haben. Vor allem die Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle, auch in unseren Ausschreibungen. Beim Schiffbau beschäftigen wir uns aktuell zum Beispiel verstärkt damit, auf nachhaltige Antriebe zu setzen.“